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OSC Löbau, Abt. Kempo:

 

Bei der Ostdeutschen Meisterschaft am 24.02.24in Schönebeck erkämpften sich unsere Sportler folgende Platzierungen:

 

1x 1. Platz

1x 3. Platz

1x 4. Platz

 

Herzlichen Glückwunsch

 

Mehr Infos unter Wettkampferfolge.

 

JEDERZEIT EINSTEIGEN!!!

… denn, durch sorgfältige und individuelle Einweisung am Beginn, ist ein Einstieg (egal welche Sportart) jederzeit möglich. Dabei ist es egal ob Du jung oder alt, männlich oder weiblich bist. Schau einfach unverbindlich bei uns vorbei, wir helfen Dir gerne weiter. Gerne darfst Du natürlich auch ein  kostenloses Probetraining (ca. 4 Wochen) bei uns mitmachen!

 

Hier erhaltet Ihr Informationen zur Jugendarbeit.

 

Gjogsul


Gjogsul  (Gjog ‚Stoßen, Stechen, Schlagen, Angreifen‘; Sul ‚Kunst, Technik, Kämpfen mit Überlegung‘, manchmal auch Gjok-Sul oder Kyoksul geschrieben) ist eine Kampfkunst aus Nordkorea, die dort vor allem innerhalb der Koreanischen Volksarmee praktiziert wird. Sie war auch in den Spezialeinheiten der Armeen der Staaten des ehemaligen Warschauer Vertrages verbreitet. Im übersetzten Sinn heißt Gjogsul "Aus eigener Kraft geschaffene Kunst des Angreifens".

 

Um Gjogsul rankt sich die Legende, dass es 1926 von Kim Il-sung zum Kampf gegen die Japaner entwickelt wurde. Es soll sich aus Taekgyeon entwickelt haben.

 

Gjogsul wurde weiterentwickelt zum Kampf gegen die muskulöseren, größeren Amerikaner im Koreakrieg 1950–1953. Weitere Entwicklungen sollen durch den Konflikt mit Südkorea vonstattengegangen sein, so eine aus Handtechniken bestehende Unterwassertechnik.

 

In die DDR gelangte Kyŏksul 1988, nachdem Generaloberst Horst Stechbarth nach Verhandlungen mit der nordkoreanischen Volksarmee einen dreiwöchigen Kurs in der DDR ermöglichte. Nahkampfausbilder der NVA, die durch das Ministerium ausgewählt wurden,  erhielten ihre Ausbildung durch eine nordkoreanische Trainerdelegation. Vorher war das System bereits erfolgreich in der Volksrepublik Polen eingeführt worden.

Die NVA-Ausbilder entwickelten damit den Militärischen Nahkampf der NVA weiter und führten das System als ganzes, vor allem in Fallschirmjägereinheiten, ein.

 

Als offizeller Entstehungszeitpunkt für Gjogsul wird das Jahr 1926 benannt. Die geschichtlichen Wurzeln reichen bis in das Jahr 420 u.Z. zurück, wo ein Kampfsystem namens Subak in Korea existierte. Zur Überprüfung der Leistung wurden Melonen (Subak heißt übersetzt Melone) zerschlagen. Ziel war es diese Melone mit der Handkante sauber zu zerteilen.

 

Der millitärische Nahkampf (MNK) in der ehemaligen DDR beinhaltete bis zur Einführung des Gjogsul Techniken aus dem Jiu-Jitsu, dem Judo und dem Karate, sowie Elemente des Messer-, Spaten- und Gewehrkampfes. Dazu muss erwähnt werden, das die Techniken aus dem Karate autodidaktisch aus Lehrbüchern Westdeutschlands erlernt wurden. Die Millitärsportart MNK entstand offiziell 1986. Es gab Graduierungsprüfungen bis zum Blaugurt. Ein Prüfungsprogramm zum Braun und Schwarzgurt war in Vorbereitung wurde aber nie vollendet.

 

 

 

Frank Pelny, selbst ehemaliger Hauptmann der nationalen Volksarmee (NVA) und Fallschirmjäger, ist Autor mehrerer Fachbücher, die sich dem Thema Gjogsul widmen.

 

 

Mehr Infos findet Ihr unter www.saco-defense.de.

 

 

 

                                                                                          Quellen: - Wikipedia